Coach

Coaching und Supervision

Sowohl Coaching als auch Supervision sind eine Form von Beratung. Beide Begriffe werden häufig synonym verwendet. Gleichwohl verbinden sich damit unterschiedliche Aufträge.

Als Coach steige ich sozusagen in Ihre „Kutsche“ ein – das Wort leitet sich aus dem englischen Wort dafür ab –  und unterstütze Sie, Ihre Ziele zu erreichen.

Als Supervisorin begleite ich sie mit einem/meinem „Über-Blick“ auf Ihrer Reise – so dieser Begriff aus dem Lateinischen übersetzt – und rege Sie an, Ihr eigenes Denken und Handeln zu überprüfen und Wege zu finden, die Qualität der Arbeit zu entwickeln.

Themen

Coaching

Sie wollen sich selbst auf die Spur kommen.

Ihren Gefühlen.

Ihren Gedanken.

Ihrem Körper.

Ihrem Alltag und dem, was gut gelingt oder was schwer fällt.

Ihren Träumen und Zielen.

Ihren Beziehungen und Ihren eigenem Platz darin.

Ihren Lebenserfahrungen und den unerfüllten Bedürfnissen in verschiedenen Phasen des Lebens.

Ihren Konflikten und wie Sie diese im Interesse aller lösen können.

All das können Themen für ein Coaching sein.

Fallsupervision (einzeln und im Team)

In der Fallsupervision (für pädagogische Fachkräfte) ermögliche ich Ihnen, die möglichen Gefühle und Bedürfnisse eines Menschen aus der Vielzahl von Wahrnehmungen und Gedanken, wir über sie, zu erahnen. Besonders gern unterstütze ich Sie dabei, Kinder zu verstehen. Dabei geht es darum, die innere Logik ihres Handels, ihre gute Absicht herauszufinden. Erst dann lohnt es sich, über neue (pädagogische) Handlungsmöglichkeiten nachzudenken. Sie erfahren, wie sie diesem Mensch (Kind) besser gerecht werden und zugleich professioneller agieren können.

Da wir uns alle unsere Schatten-Anteile begleiten, lohnt sich eine Fall-Supervision stets dann, wenn Beziehungen „schwieriger“ werden, Sie eigenen Widerstand gegen den Kontakt mit einer Person spüren oder sich Konflikte häufen.

Team – Supervison

Sie „stolpern“ in Ihrem pädagogischen Alltag im Team über bestimmt Situationen oder Menschen und würden gern verstehen warum. Ich helfe Ihnen, herauszufinden, welche Bedürfnisse dabei berührt sind. Sie als Team finden jenseits des bisher Gedachten neue Strategien, für diese Bedürfnisse zu sorgen. Eine wichtige Ressource ist dabei die Dankbarkeit und Wertschätzung für das im Team Geleistete. In einer solchen Atmosphäre ist es auch möglich, auf Belastendes zu schauen und Wege zu finden zur Stressbewältigung und Stärkung der Resilienz eines Teams durch mehr Achtsamkeit füreinander und eine wertschätzende Kommunikation.

Auch in den Team-Supervisionen braucht es mitunter Zeit zum Feiern oder Trauern, je nachdem, wohin das Pendel in einem Team ausschlägt. Wir heißen willkommen, was ist und durch diese Annahme kann es sich wandeln.

Wie ich arbeite?

Coaching (und Supervision) heißt für mich: Sie bekommen Raum für Ihr Anliegen. Ich begleite Sie, ihre eigene, innere Wahrheit zu finden und die Lösungen, die zu Ihnen passen.

Was ich dabei tue?

Ich stelle Ihnen Fragen.

Zunächst klären wir den Auftrag. Worin soll der Unterschied bestehen? Wozu darf ich beitragen?

Ist das geklärt, sind weitere Fragen denkbar:

Wo stehe ich?

Wo will ich hin?

Was hemmt mich, weiter zu gehen?

Was wäre wenn? Stellen Sie sich vor, ein Wunder geschieht?

Vor allem aber bin ich ganz bei Ihnen. Ich höre Ihnen mit offenen Ohren und mit einem mitfühlenden Herzen zu, bleibe in einer ruhigen Präsenz.

Vielleicht werde ich Sie stoppen, bitten langsamer zu werden, inne zu halten, ihre Gefühle zu fühlen und ihnen zu folgen.

Bei manchen tauchen dann Bilder auf.

Bei anderen Körpersignale.

Bei wieder anderen Gedanken.

Wir gehen gemeinsam mit dem, was ist.

Dadurch kann sich das Leben zeigen, wie es sich zeigen will und es werden sich Wege offenbaren, die noch im Verborgenen liegen.

Mitunter geschieht auch mit mir etwas beim Coaching. Es kann sein, ich bin irritiert oder betroffen. Das teile ich Ihnen mit und auch das trägt dazu bei, dass sich etwas wandeln kann. Ich vertraue Ihnen, mir und dem Prozess.

Auch Coaching dient für mich dem gemeinsames Wachsen und Lernen. Es verhilft zu mehr Entspannung und Lebensfreude.

Rahmenbedingungen

Bei allen Arten von Coaching und Supervision vereinbaren wir gemeinsam das Ziel und die Grundlagen der Zusammenarbeit. Dazu gehören auch der möglichen Rhythmus und die Dauer der Sitzungen.

Bei einem individuellen Coaching lernen wir einander in einem ersten Gespräch am Telefon kennen und überprüfen beide, ob die „Chemie“ stimmt und ich die „Richtige“ für Ihr Anliegen bin. Gibt es für beide Fragen von beiden Seiten ein „JA“ vereinbaren wir eine erste gemeinsame Sitzung. Oft genügt eine Sitzung, um eine neue Perspektive für eine Frage zu entwickeln und Zugang zu inneren Ressourcen zu finden. Mein wichtigstes Werkzeug für die Arbeit ist die GFK. Von ihr Marshall Rosenberg selbst, sie sei „eine Erinnerung an etwas uns Bekanntes“. Daran knüpfe ich an und ich vertraue auf Ihre Lern- und Veränderungsbereitschaft. Deshalb dauert eine Sitzung mitunter auch 1,5, max. 2 Stunden.

Für Team-Coachings und Team-Supervisionen erstelle ich ein individuelles Kostenangebot. Das Team erhält nach der Beratung das Fotoprotokoll der Sitzung und mitunter weitere unterstützende Materialien (z.B. Fachtexte zum Thema, z.T. Aus meinem eigenen Archiv).

Qualitätssicherung

Um meine Präsenz und Offenheit für das Coaching und die Supervision zu pflegen und zu halten stehe ich mit Kolleg*innen im fachlichen und intervisorischen Austausch und lassen meine Arbeit supervidieren.

Die Honorare werden miteinander ausgehandelt, so dass die Bedürfnisse beider Seiten berücksichtig werden.

Bonus

Coaching- digital

Gern begleite ich Sie auch am Telefon oder per Zoom und – wenn es uns gelingt, einen gemeinsamen Termin zu finden – auch spontan in herausfordernden Situationen. Das kann sehr hilfreich sein, um in Konfliktsituationen jenseits gewohnter Mustern zu reagieren.

Diese Form des Coachings ist vor allem für Menschen empfehlenswert, die mir bereits begegneten – allerdings nicht nur.

Rückmeldungen

Barbara mit ihrem Fokus auf Gewaltfreiheit in der Kommunikation half mir zu lernen, immer öfter die Perspektive der anderen mitzudenken. Dieser Ansatz war sehr hilfreich und hat mich in meiner Kommunikation mit anderen privat und beruflich gestärkt. Georg Balzer

Sich mit seinen eigenen Gefühlen verbinden und mit Mitgefühl versorgen: Aus dem Wunsch nach Sicherheit und in dem Bemühen uns vor Verletzungen zu schützen, haben wir alle Persönlichkeitsanteile entwickelt, die wir heute nur sehr schwer annehmen können. Es sind alte Stimmen von anderen, die wir als Kind aufgenommen und zu Überzeugungen über uns selbst gemacht haben. Einst halfen sie uns zu überleben. Doch heute blockieren sie mich. Genau dort setzt das Coaching von Barbara an: über das Aufspüren der Blockaden im Körper, der liebevollen Zuwendung für diese Bereiche gelange ich zu dem Punkt, wo ich mich frage(n lasse von Barbara): „Kann ich die Bemühungen meiner inneren kritischen Stimme wertschätzen, ihr danken?“ Diese Frage hilft mir, diesen „verhärteten Bereichen“ in mir mit Annahme und Akzeptanz zu begegnen; dann wird mein Widerstand gegen das was ist kleiner. Einfühlsam werde ich über innere Bilder zu einer neuen Sicht auf meine Grenzen/Blockaden geführt. Weg vom Widerstand hin zu dem was ich mir zutiefst ersehne. Mir die Erlaubnis zu geben, meiner inneren Stimme zu folgen ist aufregend, lässt mich größere Lebendigkeit fühlen. Barbara, holt mich genau da ab, wo ich bin. Doch wie kann ich das Gefühl von Dankbarkeit und Lebendigkeit in mir noch besser verankern? Eine Möglichkeit ist es etwas von dem symbolhaft zu gestalten, in den Ausdruck zu bringen, was ich an Neuem über mich erfahren habe. Dafür bekomme ich Raum und Anregungen im Coaching. Ich erlebe Barbaras Arbeit als „Türöffner“ in die eigene Kraft und in eine freundliche Haltung zu mir selbst. Daniela F.

Ich danke Dir sehr für das, was Du mir in der Beratung gegeben hast, welche Klarheit über die Situation in mir dadurch wachsen konnte und vor allem über meine Anteile, meine Gefühle. Dadurch gehe ich gestärkt in das Gespräch, wachsam auf meine Gefühle, und auch den kleinen/großen inneren Wolf im Auge. R.