Das Vier-Schritte-Modell der Gewaltfreien Kommunikation ist vielen pädagogischen Fachkräften in den Kitas dieses Landes bekannt. Leider jedoch wird es oft darauf reduziert und dadurch geht verloren, was Gewaltfreiheit vor allem heißt: Verbindung herstellen, zu sich und den anderen, in die Fülle kommen und dadurch Wahlfreiheit ermöglichen. Es ist eben der Abschied von dem Sollte, Müsste, Es-gibt-keine-Wahl und Es-ist-nicht-genug-für-alle-da. Nicht als Heilsversprechen, sondern als Weg. Welche Möglichkeiten die GFK in diesem Sinne als Haltung zum Leben bietet, beschrieb ich in zwei Zeitschriftenbeiträgen.
Einen für Wolter und Kluver: Wertschätzender Umgang miteinander – auch in Krisenzeiten: Impulse aus der Gewaltfreien Kommunikation für ein gelingendes Miteinander. In: Betreuung von Kleinstkindern. Botzum (Hrsg.) 39. Lieferung. Kinder in besondere Lebenslagen ressourcenorientiert begleiten und stärken. S. 81-89
Und einen weiteren für das Leitungsheft für Kindergarten heute. Den können Sie hier nachlesen.https://www.herder.de/kiga-heute/leitungsheft/archiv/2023-16-jg/1-2023/gewaltfreie-kommunikation-ist-eine-haltung-zum-leben-ueber-trennende-gedanken-hinweg-laesst-sich-eine-sprache-der-verbundenheit-entwickeln/